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Qigong

Ich habe mein Angebot für Qigong Kurse und Unterricht erweitert. Informationen dazu unter:

www.qigong-kraft.ch

 

Laufende Kurse 2024:

      Winter: 13./14. Januar

      Frühling: 20./21. April

      Sommer: 27./28. Juli

      Herbst: 19./20. Oktober

Kursanmeldung

Ich freue mich, auch weitere Kurse mit Ihnen individuell zu vereinbaren und aufzubauen.

 

 

 

Meine Ausbildung basiert auf den Lehren des Qigong Yangsheng nach Prof. Jiao Guorui

 

Qigong Yangsheng:

“Qi” bedeutet “Energie”, “Gong” bedeutet “Arbeit”, d.h. Qigong ist Arbeit mit der Lebensenergie zur Pflege des langen Lebens.

 

3 Mittel des Qigong:

Körperhaltung (bzw. Bewegung), Atmung und Aufmerksamkeit.

Qigong Yangsheng  ist eine Methode, in welcher Elemente der Bewegung, der Atmung und mentale Prozesse in einer Übung verschmolzen werden, um Gesundheit zu erringen und Krankheit fernzuhalten. (Begründer Prof. Jiao Guorui)

 

Äusserlich sind es einfache Übungen – für jeden erlernbar. Verbunden mit der inneren Betrachtung wirken sie stärkend und ausgleichend auf Gesundheit und Wohlbefinden. Wir erfahren, auf welche Art und Weise sich Energie zeigen kann und wie wir sie lenken und damit umgehen können. Je mehr wir damit vertraut werden, umso mehr können wir bewirken, einrichten und ausgleichen. In uns und um uns herum.

 

Die Wirkungen von Qigong-Übungen können sehr vielfältig und kraftvoll sein. Sie zeigen sich auf den verschiedenen Ebenen.

 

Übungsprinzipien:

Entspannung, Ruhe & Natürlichkeit

Vorstellungskraft und Qi folgen einander

Bewegung und Ruhe gehören zusammen

Oben leicht, unten fest

Das richtige Mass

Schritt für Schritt üben

Deutlichkeit und Einfachheit vor Komplexität

 

 

Qigong & Gesundheit

Qigong ist ein Selbstübungssystem und führt zu einer gesunden Eigenregulation des Körpers.

 

Qigong & Reiten

Auch die Pferde reagieren stark auf unsere energetische Situation, auf unsere Körperhaltung und –spannung. Sie nehmen alle Emotionen und Impulse wahr, die wir von unserem Körper, von unserem  Geist und vom Herzen aussenden. Umgekehrt können wir die feine subtile Sprache der Pferde in einem Zustand der Ruhe, Ausgeglichenheit und Klarheit viel deutlicher erkennen und verstehen. Der Kontakt und die Verbundenheit zu den Pferden können unmittelbarer und tiefer werden.

 

Qigong & Trauma

Trauma-Definitionen:

(basieren auf den Erkenntnissen von Dr. Peter A. Levine und Johannes B. Schmidt)

«Ein Trauma ist wie eine innere Zwangsjacke, die eine Person innerlich erstarren lässt und einen erlebten Augenblick in ihrem Gedächtnis einfriert.»

«Ein Trauma unterdrückt die Entfaltung des Lebens. Es unterbricht die Verbindung zu uns selbst, zu anderen Menschen, zur Natur und zu unserer geistigen Quelle.»

«Das Trauma steckt nicht in einem bestimmten Ereignis, sondern im Nervensystem der betroffenen Person.»

 

Ein Trauma ist keine medizinische Störung im klassischen Sinn, sondern eine tiefe Erfahrung, „ge-stört“ oder „ver-stört“ zu sein. Eine emotionale Wunde, die wir durch entsprechende Aufmerksamkeit transformieren und heilen können.

 

Durch die Prinzipien und den Übungsaufbau des Qigong kann ich bei der Traumaauflösung den Körper und Geist ressourcenfördernd unterstützen und stabilisieren, so dass die Seele wieder Sicherheit findet in ihrem irdischen Körper. Der strukturierte Übungsaufbau gibt uns das Werkzeug hin zu einer inneren Selbständigkeit. Genau dies ist etwas sehr Wesentliches, denn dies führt zurück zu einer Selbstsicherheit bzw. einem Selbstbewusstsein.

 

Qigong & Spiritualität

Dort wo sich Himmel und Erde treffen, entsteht der Mensch. Ich kann auch sagen, wir üben zwischen Himmel und Erde.

 

Die Entspannungsübungen und die Meditation gehören zu den grundlegenden Techniken des Qigong Yangsheng, daher wird ihnen in den Übungseinheiten eine grosse Aufmerksamkeit und viel Zeit geschenkt. Prof. Jiao Guorui sagte, man solle seine Übungszeit zur Hälfte den inneren Übungen widmen und die andere Hälfte den Bewegungsübungen. Er pflegte auch zu sagen: “Da kann einer 20 Jahre die Arme rauf und runter bewegen, wenn er keine inneren Übungen macht, wird er niemals das Qi erwecken!” Rein körperliche Übungen ohne mentale Beteiligung stärken den Körper, sind aber im ganzheitlichen Sinne nicht nachhaltig.

Der Geist führt und lenkt das Qi – man kann auch sagen: “Das Qi folgt der Aufmerksamkeit”. Daher muss ich sorgfältig mit der Aufmerksamkeit umgehen – entgleitet sie mir, entgleitet mir auch das Qi. Es ist leicht, das Qi zu erzeugen – aber es ist schwer, es zu kontrollieren.

Die meditativen Übungen können auch als spirituelle Praxis verstanden werden.

 

 

Zum Weiterlesen:

- News 2018: Ausbildung zur Qigong Lehrerin

- News 2016: Qigong

- Ein paar Gedanken - Qigong & Trauma

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