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Führung

Die Frage ist, kann ich mich selber durchs Leben führen? Wie sieht es aus mit der eigenen Führung? Wie bewusst ist diese? Was braucht es überhaupt zum Führen?

Wieviel Führung brauchen die Pferde? Partnerschaft oder Führung oder Dominanz?

Was ist mit Einfühlungsvermögen? Wieviel von was?

 

 

Ich kann es auch als „Lenken“ verstehen: eine Richtung geben. Das Management und die Ausbildung des Pferdes in eine sinnvolle Richtung führen.

 

Als Mensch habe ich die Verantwortung, liebevoll und umfassend die Führung für das Pferd zu übernehmen. Ganz einfach, weil der Mensch der denkende und lenkende Geist in dieser Partnerschaft ist. Er kann überschauen, reflektieren, Zusammenhänge erkennen und Bedürfnisse wahrnehmen.

 

… und dabei darf ich nie vergessen, dass das Pferd:

Ein intelligenter Organismus ist mit einem sehr klugen und vollständigen eigenen System.

Ein denkendes und fühlendes Wesen. Das Unverständliche daran ist für uns Menschen oft, dass sie aus einer anderen Welt kommen. Sie brauchen uns als Orientierung, um in unsere Menschenwelt eingeführt zu werden.

 

Das Ziel ist ein mitdenkendes, zufriedenes, gesundes und kräftiges Pferd an meiner Seite durchs  Leben zu führen. Dazu braucht es eine liebevolle, geduldige, konsequente und intelligente Führung von uns selber und vom Pferd. Und zwar immer und verlässlich. Das hat viel mit (Selbst)Disziplin zu tun. Die Pferde verstehen uns nicht, wenn wir je nach Laune einen Tag die Führung straff übernehmen und sie dafür am nächsten Tag ohne Orientierung „hängen lassen“.

 

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